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Zusatzstoffe in Bioprodukten

6 Juni 2011 Keine Kommentare

Bio-Lebensmittel erwecken im Kunden das Gefühl, Qualität zu kaufen. Viele Leute sind skeptisch, denn auch hier ist es erlaubt Zusatzstoffe beizumischen, welche unsere Gesundheit gefährden. Nitritpökelsalz und Carragen gelten als die populärsten, ungünstigsten Additive.

Immer mehr Bio-Produkte sind in in den Regalen unserer Supermärkte zu finden. Nicht nur spezielle Bio-Geschäfte erkennen den Marktwert, auch die „Grossen“ mischen mit. Die EU-Öko-Verordnung lässt nur rund 50 Zusatzstoffe zu und verbietet die verfremdete Tierhaltung ,sowie Planzenschutzmittel und Gentechnik.

Zu den Zusatzstoffen

320 Zusatstoffe dürfen von herkömmlichen Lebensmittelherstellern benutzt werden. Ca. 50 Zusatzstoffe haben Bio-Erzeuger, laut Bio-Siegel, zur Auswahl. Problematische Stoffe wie Carragen (E 407) sind gestattet. Es wird benutzt um zu verhindern das die Milch aufrahmt. Die Substanz wird aus Rotalgen gewonnen und ist umstritten, weil sie bei Tierversuchen zu Geschwüren und Veränderungen des Immunsystems führte. foodwatch kritisiert seit ca. 2006 Hersteller, die solche Zusätze verwenden. Der Discounter Plus reagierte darauf und verzichtete auf Carragen bei der BioBio-Schlagsahne. So wird das Produkt nun ohne dieses Additiv verkauft. Stattdessen wird der Verbraucher nun aufgefordert, den Becher vor dem Öffnen gut zu schütteln. So einfach kann Verzicht sein! Weitere Produkte die den gleichen Zusatz enthielten wurden aus dem Sortiment gestrichen.

Nitritpökelsalz ist deswegen gefährlich, weil sich laut Wissenschaft krebserregende Nitrosamine im Magen des Konsumenten bilden können. Das umstrittene Salz findet sich z.B. in Wurst-Produkten der Firma „Alnatura“ und „Bio-Wertkost“ (Edeka) . Firmen wie GÄA, Demeter oder Bioland verzichten jedoch auf diese Zusätze. Ihrer Meinung nach ist der Kunde König.

Bio-Produkte garantieren eine höhere Qualität. Jedoch gibt es auch hier Unterschiede. Der Verbraucher sollte, sich selbst zu Liebe, gut informiert zum nächsten Einkauf aufbrechen. Immer mehr Konsumenten, achten auf die Liste der Zusätze was neue Standards gesetzt hat. Damit Bio gewinnt, muss die Politik agieren und auch wir als Endverbraucher müssen kritischer werden.

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